Machen Sie Ihre Videoüberwachung
DSGVO-konform

Die Datenschutz-Aufsichtsbehörde NRW (LDI) stellte am 17.05.2019 nochmals klar: „Eine intransparente Videoüberwachung ist rechtswidrig und stellt zudem einen Bußgeldtatbestand nach Art. 83 IV DSGVO dar.“ Erfüllen Sie daher Ihre datenschutzrechtlichen Hinweis- und Informationspflichten – unsere Schilder und Aufkleber unterstützen Sie bei deren rechtskonformen Umsetzung.

Als betroffene Personen werden diejenigen identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Personen bezeichnet, die im Falle der Videoüberwachung erfasst werden. Die betroffenen Daten sind daher personenbezogene Daten gem. Art. 4 Nr. 1 DSGVO.

Die betroffene Person hat sehr umfangreiche Rechte (Art. 12-23 DSGVO), von der Transparenz der Verarbeitung bis hin zu Auskunfts- und Widerspruchsrechten. Sie als Betreiber einer Videoüberwachungsanlage sind Verantwortlicher und daher dazu verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um z.B. die Transparenz der Verarbeitung zu sichern. Haben Sie die aufgenommenen Personen umfassend und frühzeitig über die Verarbeitung aufgeklärt, kann diese als transparent verstanden werden.

Die Aufsichtsbehörden verlangen die Erfüllung der Informationspflichten gem. Art. 13 DSGVO. Um die Vollständigkeit der Informationen sicherzustellen, kann das Vorhalten der so genannten nachgelagerten Informationsschilder als absolutes Muss eingeordnet werden. Aufgrund der Masse der Informationen auf diesem Schild und der damit verbundenen Mindestgröße kann nach einer Vorgabe der Aufsichtsbehörden auf eine Kombination von kleineren vorgelagerten (Information vor der Videoaufnahme) und nachgelagerten Schildern (einsehbar an leicht erreichbarer, zentraler Stelle) zurückgegriffen werden. Um eine besonders frühzeitige Aufklärung mit zudem abschreckender Wirkung  zu ermöglichen, bieten wir zusätzlich unsere kleinformatigen Kurz-Informationsschilder an.